Joachim Gottschalk war ein deutscher Schauspieler, der am 10. April 1913 in Königsberg, Ostpreußen, geboren wurde und am 6. November 1941 in Berlin verstarb. Er war einer der bekanntesten Film- und Bühnendarsteller der 1930er Jahre in Deutschland.
Gottschalk begann seine Karriere in den 1930er Jahren am Theater und spielte unter anderem am Deutschen Theater in Berlin. Er erhielt zahlreiche Hauptrollen in erfolgreichen deutschen Filmen wie "Zu neuen Ufern" (1937) und "Die Reise nach Tilsit" (1939).
Seine Schauspielkarriere wurde jedoch durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbrochen. Gottschalk wurde zum Wehrdienst eingezogen und musste seine Schauspielkarriere vorerst aufgeben. Während des Krieges war er als Truppenbetreuer im besetzten Frankreich tätig.
Am 6. November 1941 nahmen sein Leben und das seiner Ehefrau, der Schauspielerin Meta Wolff, ein tragisches Ende. Das Ehepaar wurde unter ungeklärten Umständen tot in ihrer Berliner Wohnung aufgefunden. Es wird vermutet, dass es sich um einen erweiterten Suizid handelte.
Joachim Gottschalk hinterließ einen Sohn, Thomas Gottschalk, der ebenfalls zu einer bekannten Persönlichkeit des deutschen Fernsehens wurde. Thomas Gottschalk ist vor allem als Fernsehmoderator des ZDF-Showklassikers "Wetten, dass..?" bekannt.
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